Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen zu hoch Chemiebranche schlägt Alarm: Abwanderung ins Ausland droht

Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen zu hoch Chemiebranche schlägt Alarm: Abwanderung ins Ausland droht


Deutschland ist als Industriestandort gefährdet. Mit der Chemie-Industrie droht eine wichtige Schlüsselindustrie wegzufallen. Immer mehr Unternehmen wollen Teile ihrer Produktion ins Ausland verlagern. Die Ampel-Regierung reagiert nicht ausreichend auf die Krise.

Preissteigerungen bei Energie und Rohstoffen zu hoch Chemiebranche schlägt Alarm: Abwanderung ins Ausland droht

Der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), Markus Steilemann, der auch Vorstandschef beim Kunststoffkonzern Covestro ist, sieht die Zukunft pessimistisch [siehe Bericht »n-tv«]. »Die Lage ist dramatisch«, erklärt er, »vor allem unsere Mittelständler kämpfen um ihre Zukunft.« Die Vorzeichen für das nächste Jahr stehen denkbar ungünstig.

40 Prozent der Unternehmen in der Chemie-Branche müssten bereits ihre Produktion drosseln, heißt es. Viele planen, Teile ihrer Produktion ins Ausland zu verlagern.

Die hohen Kosten für Energie und Rohstoffe machen den Unternehmen zu schaffen. Das Problem: Die Krise in der Chemie-Industrie könnte sich als entscheidender Dominostein in der deutschen Volkswirtschaft entpuppen, der alles zum Einsturz bringt. Denn die chemische Industrie liefert alle Grundstoffe für die anderen Industriezweige, von der Autoindustrie bis zur Pharmaindustrie.

Von der Ampel-Koalition erhofft sich die Branche ein entsprechendes Gegenlenken. Doch in der Regierung scheint man kein Verständnis für solche wirtschaftlichen Zusammenhänge zu haben. Schließlich ist ja Robert Habeck (Grüne) Wirtschafts- und Energieminister. Und der scheint mit der aktuellen Energiekrise überfordert zu sein, weil er gleichzeitig an seinen ideologischen Klimazielen festhalten will.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Samstag, 17 Dezember 2022

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