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Habeck erfindet in der FAZ neue Maßeinheit: „Klimawattstunde“

Habeck erfindet in der FAZ neue Maßeinheit: „Klimawattstunde“


Ausgerechnet in der FAZ darf Wirtschaftsminister Robert Habeck am zweiten Weihnachtstag unwidersprochen von „Klimawattstunden“ sprechen. Was das bedeuten soll, ist unklar. Haben die Grünen eine neue Maßeinheit für Energie erfunden?

Habeck erfindet in der FAZ neue Maßeinheit: „Klimawattstunde“

In einer Art Werbeartikel für das EEG lässt die FAZ den Wirtschaftsminister über utopische Windkrafträder-Ziele schwadronieren. Er will pro Jahr zehn Gigawatt an Windkraft zusätzlich. Das bedeutet etwa 2000 Windmühlen mehr im Jahr. Dies ist jedoch technisch unmöglich, weil dann jeden Arbeitstag acht Windrader aufgestellt werden müssten.

Zudem sollen Kommunen von den Gewinnen der Windparkbetreiber profitieren. In diesem Zusammenhang nennt Habeck unwidersprochen den Begriff „Klimawattstunde“. Was das bedeuten soll, ist völlig unklar.

Außerdem wird in dem Artikel natürlich nicht nachgefragt, woher der Strom kommen soll, wenn kein Wind weht.

Wörtlich schreibt die FAZ:

Die Kommunen hätten nun das Recht bekommen, an den Gewinnen der Windparkbetreiber teilzuhaben. „Diese finanzielle Beteiligung der Kommunen in Höhe von 0,2 Cent pro Klimawattstunde können die Kommunen dann für anderes nutzen, zum Beispiel um das Schwimmbad oder Freibad zu sanieren. Wir stärken die regionale Wertschöpfung über die erneuerbaren Energien.“ Habeck verwies außerdem auf einen Standortvorteil: „Die Unternehmen werden Regionen aufsuchen und bevorzugen, die eine hohe Dichte an erneuerbaren Energien haben.“

Der Artikel bei der FAZ ist so nach wie vor (Stand: 26.12., 20 Uhr) ohne Korrektur online.

 

 

 


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons


Donnerstag, 29 Dezember 2022

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