Wahlkampf in Berlin Mitte - Chronologie eines autofreien Friedrichstraße

In Berlin ist der Wahlkampf im vollen Gange und eines der heiß diskutierten Themen ist die autofreie Friedrichstraße.

Die Idee, eine der bekanntesten Straßen der Hauptstadt autofrei zu machen, ist nicht neu und hat in der Vergangenheit bereits für hitzige Debatten gesorgt. Hier ist eine Chronologie des Konflikts.

2015: Die Idee einer autofreien Friedrichstraße wird erstmals öffentlich diskutiert. Einige politische Parteien und Umweltaktivisten unterstützen die Idee, während andere sie kritisch sehen.

2016-2017: Ein erster Pilotversuch wird gestartet. Die Friedrichstraße wird für einen bestimmten Zeitraum für den Autoverkehr gesperrt und die Reaktionen der Anwohner und Geschäftsinhaber werden beobachtet.

2018: Aufgrund des positiven Feedback aus dem Pilotversuch wird beschlossen, die autofreie Friedrichstraße auf Dauer einzuführen. Es kommt zu Protesten von Anwohnern und Geschäftsinhabern, die befürchten, dass die Sperrung des Autoverkehrs ihre Geschäfte beeinträchtigen wird.

2019-2021: Es werden Kompromisse erzielt und Änderungen vorgenommen, um die Auswirkungen auf die Anwohner und Geschäftsinhaber zu minimieren. Die autofreie Friedrichstraße wird schließlich im Sommer 2021 eingeführt.

2022: Die autofreie Friedrichstraße erfährt eine hohe Akzeptanz und wird zu einem beliebten Treffpunkt für Touristen und Anwohner. Es gibt jedoch immer noch einige Kritiker, die befürchten, dass die Sperrung des Autoverkehrs die Umweltverschmutzung in anderen Teilen der Stadt verstärken wird.

2023: Im Rahmen des Wahlkampfs wird das Thema autofreie Friedrichstraße wieder aktuell. Einige politische Parteien fordern, die autofreie Friedrichstraße wieder zu öffnen, während andere sie beibehalten wollen. Die Entscheidung, was mit der Friedrichstraße passieren soll, bleibt ein heiß diskutiertes Thema.

Autor: David Müller
Bild Quelle: Archiv

Montag, 30 Januar 2023