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Hamburg: Aufmarsch von 3.500 islamistischen Extremisten

Hamburg: Aufmarsch von 3.500 islamistischen Extremisten


In der Hamburger Innenstadt hat es am Wochenende eine große Demonstration von mindestens 3500 radikalen Moslems gegeben. Über den machtvollen Aufmarsch haben etliche Medien nur sehr unvollständig berichtet.

Hamburg: Aufmarsch von 3.500 islamistischen Extremisten

Von Manfred W. Black

Der NDR zum Beispiel spricht eher verniedlichend von einer „Kundgebung“ im Stadtteil St. Georg. Der ARD-Sender schreibt, es sei Front gemacht worden gegen „Koran-Verbrennungen“. Hintergrund sei „ein solcher Fall in Schweden Ende Januar“.

Der NDR berichtet weiter – eher beschwichtigend –, „die Veranstaltung“ sei insgesamt „friedlich verlaufen“. Der Sender verweist allerdings, wenn auch nur nebenbei, darauf, dass im Vorfeld des Aufmarsches der Hamburger Verfassungsschutz davor gewarnt hat, sich der Demonstration anzuschließen.

Über die Hintergründe der Versammlung sagt die öffentlich-rechtliche Hamburger Rundfunk- und Fernsehanstalt nahezu nichts. Es heißt dort lediglich: Hinter der Versammlung stehe „das islamistische Netzwerk ‚Muslim Interaktiv‘“ (MI).

Was sich hinter dem Kürzel MI verbirgt, bleibt beim NDR – wie auch bei einigen anderen Medien – völlig im Dunkeln.

Gleich zu Anfang schon fiel bei der Demonstration auf:

– Es waren nur sehr wenige Frauen anwesend. Viele männliche Ordner sorgten dafür, dass sie – strikt getrennt von den Männern – einen eigenen Block bildeten.
– Der Aufmarsch verlief nahezu militärisch-diszipliniert.
– Immer wieder wurden – jeweils auf Kommando – politische Forderungen lauthals skandiert, die mit einer pluralistischen Demokratie schlicht unvereinbar sind.
– Die Stimmung war „aufgeheizt“ (Hamburger Morgenpost).

Stilprägend bei der Veranstaltung war das Zusammenspiel zwischen – mit Lautsprechern ausgestatteten – „Vorbetern“ und Tausenden von Kundgebungsteilnehmern, die ihrem Vorbeter stets im gemeinsamen Chor antworteten. Die so propagierten Slogans hatten oft fast schon Schwur-Charakter.

Einige Redner forderten zum Beispiel – unter allgemeinem großen Beifall – die „Umsetzung und Praktizierung des gesamten Qur’an in allen Lebensbereichen“. Tichys Einblick schreibt zu den muslimischen Slogans: „Ein wahrlich totalitärer Anspruch, der mit wachsendem Bevölkerungsanteil immer gefährlicher, immer brisanter werden dürfte.“

Forderung nach einem totalitären Kalifat

Aufgerufen zu dieser Veranstaltung in Hamburg-St. Georg hatte die Organisation „Muslim Interaktiv“, die der verbotenen „Hizb ut-Tahrir“ (HuT) nahe steht, einer radikal-islamischen Organisation, die wegen ihrer extremen Radikalität nicht nur in der Bundesrepublik verboten ist, sondern sogar in einigen islamischen Ländern – wie Indonesien, Türkei oder Malaysia.

Die HuT ist eine internationale islamische Bewegung, die in möglichst vielen Ländern ein Kalifat einführen will – also ein Regierungssystem, in dem die weltliche und die geistliche Führerschaft in der Person des muslimischen Kalifen vereint sind.

Ein Kalifat ist nach den Vorstellungen etwa des Islamischen Staats (IS) ein Regierungssystem, dessen Herrschaftsmethoden vor allem charakterisiert sind durch Krieg, Gewalt und Terror.

Reaktionen in der Politik

Bundesdeutsche Politiker haben kaum auf diese Machtdemonstration des politischen Islam reagiert. Eine Ausnahme macht der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph de Vries, der nicht nur die Demonstrationsteilnehmer, sondern auch die Hamburger rot-grüne Landesregierung kritisierte: Was „vorgeblich ein Protest für Religionsfreiheit war, ist in Wirklichkeit eine Machtdemonstration radikaler Islamisten“. Das sei auch ein „Ergebnis der andauernden Verharmlosung der islamistischen Bedrohung durch den Senat Hamburg“.

Die AfD-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft fordert jetzt in einem Antrag die Einrichtung eines Expertenrates „Politischer Islam“. Als wissenschaftliche Ergänzung des Kampfes gegen den islamischen Extremismus (Drucksache 22/10865). Ziel müsse es sein, „Entwicklungen im Bereich des Islamismus grundlegend zu erforschen sowie staatsgefährdende Tendenzen frühzeitig zu dokumentieren“.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Screenshot youtube


Dienstag, 07 Februar 2023

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