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Nicht nur Baerbock, auch Berliner Senat hat teure persönliche Visagisten

Nicht nur Baerbock, auch Berliner Senat hat teure persönliche Visagisten


Der österreichische Blog „exxpress[at]“ schrieb kürzlich: „Er hält sich einen Fotografen für 100.000 Euro pro Jahr. Sie beschäftigt eine Stylistin für 7.500 Euro pro Monat.“

Nicht nur Baerbock, auch Berliner Senat hat teure persönliche Visagisten

Von Manfred W. Black

Und: „Sie halten auf Kosten der Steuerzahler Hof, wie es einst auf Schloss Versailles üblich war.“ Gemeint waren die Grünen-Politiker Robert Habeck und Annalena Baerbock. Von Kanzler Olaf Scholz, der Familienministerin Lisa Paus und von einigen Berliner Senatoren wusste der „Exxpress“ damals offenbar noch nichts.

Baerbock-Stylistin: „Ich lasse sie erstrahlen“

Annalena Charlotte Alma Baerbock, Chefin des Auswärtigen Amts (AA) und Spezialistin für „Feministische Außenpolitik“, legt – ganz Frau – viel Wert auf gestyltes Äußeres.

Die gelernte Trampolinspringerin – bekannt dafür, ihren Lebenslauf hier und da ein wenig frisiert zu haben – liebt hübsche und frische Frisuren. Besonders ihre eigene. Getönte und gefärbte Haare sind für Baerbock große Themen.

Seit einiger Zeit schon schmückt sich die Ministerin des Äußeren mit einer – persönlichen – AA-Assistentin: der Stylistin Claude Frommen (Leitmotto: „Ich lasse sie erstrahlen!“)

Frommens einzige Aufgabe im Ministerium: sich, notfalls auch schon mal rund um die Uhr, akribisch genau um Make-up, Haarstyling, schwarze Haarfarbe und modebewusste Kleidung der grünen Frau Minister zu kümmern.

„Perfekte Inszenierung“

Frommes soll bei Baerbocks öffentlichen Auftritten für eine „professionelle Inszenierung“ (Bild-Zeitung) Sorge tragen.

Grünen-Politikerinnen wie Claudia Roth, die schrille Kleidung liebt, und Baerbock „setzen sich selbst mit großer moralischer Eitelkeit in Szene“ (Berliner Zeitung).

Die Modeunternehmerin und Bild-Kolumnistin Annette Weber verriet ihrer verblüfften Leserschaft jüngst hoch zufrieden, Annalena Baerbock werde dem gemeinen Volk nun stets als eine „Frau mit Klasse und Niveau“ präsentiert.

7500 Euro für Stylistik

Gutes ist nicht billig. Der AA-Akteurin Claude Frommen wird ein angemessenes staatliches Salär aufs Konto überwiesen: 7500 Euro. Monatlich.

Spesen kommen noch dazu. Da ist man leicht bei Visagisten-Kosten von 15.000 Euro. Im Monat. Auf Steuerzahler-Kosten. Eine läppische Summe – angesichts der riesigen staatlichen Schuldenberge in Berlin, die man heute einfach „Sondervermögen“ zu nennen pflegt. Georges Orwells „1984“ lässt grüßen.

Dass dieses Stylisten-Einkommen weit höher liegt als etwa eines Bataillons-Kommandeurs bei der Bundeswehr, der für 1000 Soldaten Verantwortung trägt? Dass der monatliche Verdienst eines make-up artist im bundesdeutschen Durchschnitt bei nur 2808 Euro liegt? Das stört Grüne nicht, wenn es um die ureigenen Interessen geht.

Scholz und Paus wissen auch zu glänzen

Mancher etwas blauäugige Bürger, der geglaubt hat, der Bundeskanzler werde hier hurtig den Spar-Stift spitzen – der Glaube stirbt zuletzt –, wurde bald eines Besseren belehrt. Denn Olaf Scholz ist genauso ehrgeizig wie eitel. Der SPD-Kanzler lässt sich ebenfalls regelmäßig und gern „von Visagisten schminken“ (Bild-Zeitung) und von Leib-Fotografen ablichten. Die Kosten dafür sollen sich im vorigen Jahr auf rund 500.000 Euro belaufen.

Auch die Grünen-Familienministerin Lisa Paus hält sich, auf Steuerzahler-Kosten, eine persönliche Assistentin, die sich selbst als „make-up artist” bezeichnet. Die genauen Kosten sind nicht bekannt.

Leibfotograf für Habeck

Da passt es, dass der grüne Vizekanzler Robert Habeck vor kurzem einen persönlichen Fotografen suchte – mit großer Chuzpe sogar per Zeitungsannonce. Für diese Art eines persönlichen Assistenten hat das Wirtschaftsministerium über Nacht eigens 400.000 Euro aus dem Schulden-Hut gezaubert.

Dass das nun gar nicht dazu passt, dass der Wirtschaftsminister angesichts der Energiekrise mit großer Chuzpe gefordert hat, der Bundesbürger möge zukünftig nur noch ganz wenige Minuten duschen, ist Grünen egal. Links reden – rechts leben; so lautet das Motto vieler Linker.

Berliner Pleite-Stadtstaat: Viel Geld für Leib-Fotografen

Die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die einst wegen argen Manipulationen ihrer Dissertation ihren Doktor-Titel verlor, nimmt es auch sonst nicht so genau mit geschriebenen oder ungeschriebenen Normen einer aufgeklärten Gesellschaft. Die Berliner Zeitung berichtete, dass Giffey allein im Jahr 2022 Spezial-Fotografen 52 mal damit beauftragt hat, besondere Aufnahmen von ihr zu machen. Kosten: 35.000 Euro.

Dass der hoch verschuldete Stadtstaat Berlin ohne die Subventionen des Bundes und anderer Bundesländer gar nicht mehr überlebensfähig wäre, kümmert den rot-rot-grünen Senat nur wenig. Die grüne Umwelt-Senatorin Bettina Jarasch zum Beispiel sorgt sich vor allem um sich selbst – koste es, was es wolle: Im vorigen Jahr waren für sie Fotografen und Visagisten im Sondereinsatz tätig. Dafür blätterte die Umweltbehörde 71.856 Euro auf den


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Sonntag, 12 Februar 2023

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