Alternative-Presse.de braucht Ihre Unterstützung!


Liebe Leser von Alternative-Presse.de,

Um Ihnen stets freien Zugang zu unseren Artikeln zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Unterstützung. Jede Spende, ob groß oder klein, trägt dazu bei. Herzlichen Dank!

Ihr Team von Alternative-Presse.de

Spenden via PayPal

Weitere Informationen finden sie hier...

Margot Käßmann verteidigt Unterschrift für Wagenknecht-Appell

Margot Käßmann verteidigt Unterschrift für Wagenknecht-Appell


Gegner von immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine, ins Leben gerufen von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht mit ihrem „Manifest für den Frieden“, macht’s möglich.

 Margot Käßmann verteidigt Unterschrift für Wagenknecht-Appell

Beide Frauen einen Nerv getroffen haben, der diesmal nicht nur Fundamentalpazifisten wie Käßmann, sondern auch Realpolitiker in einer Schnittmenge vereint.

Die prinzipielle christlich-ethische Ablehnung des Krieges  führt hier ganz zwangsläufig zu derselben Haltung wie bei jenen, die Eins und Eins zusammenzählen können und wissen, dass die fortschreitende Eskalation des Konflikts bei einer Atommacht zu unkalkulierbaren Entwicklungen führen kann und früher und später wird. Dass die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche ihre Unterschrift für das Manifests verteidigt, ohne auf die üblichen Kontaktschuldvorwürfe einzusteigen, ist insofern durchaus schlüssig und ehrenwert.

In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Rundschau“, der morgen erscheint, schreibt Käßmann, die militärische Logik offenbare gerade „ihre ganze eigene Hilflosigkeit“. Zugleich räumte sie ein: „Kurzfristige Lösungen, den entsetzlichen Angriffskrieg auf die Ukraine zu beenden, hat die Friedensbewegung nicht.“ Sie schreibt in ihrem an eine Rechtfertigungserklärung erinnernden Aufsatz weiter, „Bellizisten und Waffenlobbyisten“ hätten diese Lösungen auch nicht. Pazifisten gehe es darum, „schnellstens die Waffen zum Schweigen zu bringen und dann zu verhandeln“, so Käßmann. Der Pazifismus kenne „andere Narrative als die militaristischen“. Dabei ginge es um Mediation, Diplomatie, gewaltfreie Konfliktbewältigung und zivilen Widerstand, so die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche. „Dabei habe ich die Demut, zu wissen, dass ich schuldig werde an Menschen, die sich mit der Waffe verteidigen wollen. Ich habe auch Verständnis für den Ruf nach Waffen“, schreibt Käßmann.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Von James Steakley - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15855985


Samstag, 18 Februar 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir, der gemeinnützige Verein hinter einer Nachrichtenwebseite, brauchen Ihre Hilfe, um unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Vision einer unabhängigen, qualitativ hochwertigen Berichterstattung aufrechtzuerhalten.

Seit vielen Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Leserinnen und Lesern eine umfassende Berichterstattung zu bieten, die von journalistischer Integrität und Unabhängigkeit geprägt ist. Wir glauben, dass es in einer Demokratie von entscheidender Bedeutung ist, eine breite Palette an Informationen zu haben, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Trotz unserer unabhängigen Ausrichtung sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wir haben keine finanziellen Interessen und erhalten keine Unterstützung von großen Konzernen oder politischen Gruppierungen. Das bedeutet jedoch auch, dass wir nicht die Mittel haben, um alle Kosten zu decken, die mit dem Betrieb einer Nachrichtenwebseite einhergehen.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag, den Sie leisten können, ist wichtig und hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen. Mit Ihrer Spende können wir sicherstellen, dass unsere Redaktion weiterhin unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen arbeiten kann.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass eine unabhängige Berichterstattung auch in Zukunft erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden via PayPal

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von Alternative-Presse.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Für Fragen und Spendenquittungen: info@Alternative-Presse.de


weitere Artikel von: Redaktion

meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage