Alternative-Presse.de braucht Ihre Unterstützung!


Liebe Leser von Alternative-Presse.de,

Um Ihnen stets freien Zugang zu unseren Artikeln zu gewährleisten, bitten wir um Ihre Unterstützung. Jede Spende, ob groß oder klein, trägt dazu bei. Herzlichen Dank!

Ihr Team von Alternative-Presse.de

Spenden via PayPal

Weitere Informationen finden sie hier...

Ärzte fordern vereinfachtes Meldesystem für Impfschäden und bessere Vergütung für Beratungsleistung

Ärzte fordern vereinfachtes Meldesystem für Impfschäden und bessere Vergütung für Beratungsleistung


In der anhaltenden Debatte um mögliche Impfschäden nach Covid-19-Impfungen werden nun Rufe nach einem vereinfachten Meldesystem für Verdachtsfälle laut.

Ärzte fordern vereinfachtes Meldesystem für Impfschäden und bessere Vergütung für Beratungsleistung

Der Virchowbund, eine Interessenvertretung niedergelassener Ärzte, hat sich für eine bessere Digitalisierung des Meldeprozesses ausgesprochen, um es Ärzten zu erleichtern, mögliche Nebenwirkungen an die zuständigen Stellen zu melden. Derzeit ist das Prozedere über die Eingabemasken beim Paul-Ehrlich-Institut für viele Ärzte im Praxisalltag zu kompliziert und zeitaufwendig.

Zusätzlich zu einem verbesserten Meldesystem plädiert der Virchowbund für die Einführung einer ärztlichen Leitlinie für die Diagnose und Therapie des Post-Vac-Syndroms. Dieses Syndrom, das sich bei einigen Patienten nach einer Covid-Impfung zeigt, kann ein komplexes Krankheitsbild darstellen. Der Verband fordert daher, die ärztliche Beratungsleistung für die Diagnose und Therapie dieses Syndroms besser zu vergüten. Derzeit steht der Dokumentationsaufwand, den Praxen für die Diagnose und Therapie des Post-Vac-Syndroms bewältigen müssen, in keinem angemessenen Verhältnis zu den relativ geringen Beträgen, die Krankenkassen dafür erstatten.

In Deutschland besteht für Ärzte eine gesetzliche Verpflichtung, mögliche Nebenwirkungen, die im Zusammenhang mit einer Impfung stehen, an die zuständigen Behörden zu melden. Allerdings bleibt unklar, wie groß die Untererfassung durch Nichtmelden ist. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung teilte mit, dass ihnen keine Erkenntnisse zum Umfang nicht gemeldeter Nebenwirkungen bekannt seien.

Auch der Deutsche Hausärzteverband bestätigt, dass es Fälle gibt, bei denen Impfschäden nicht wie vorgesehen gemeldet werden. Konkrete Zahlen liegen dem Verband jedoch nicht vor. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AKdÄ), an die Haus- und Fachärzte Impfkomplikationen ebenfalls melden sollen, hat ebenfalls keine aktuellen Zahlen darüber, wie häufig Meldungen unterlassen werden.

Laut Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der AKdÄ, sei die Hürde für eine Fallmeldung grundsätzlich nicht sehr hoch. Das größere Problem sei jedoch, dass vielen Ärzten die Bedeutung des Spontanmeldesystems und die Meldewege nicht gut genug bekannt seien.

Insgesamt zeigen die Forderungen der Ärzteverbände die Notwendigkeit auf, den Meldeprozess für Impfschäden zu vereinfachen und die ärztliche Beratungsleistung rund um das Post-Vac-Syndrom angemessen zu vergüten. Damit soll die Erfassung von Verdachtsfällen und die Versorgung betroffener Patienten verbessert werden.


Autor: David Müller
Bild Quelle: Symbolbild


Samstag, 25 März 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir, der gemeinnützige Verein hinter einer Nachrichtenwebseite, brauchen Ihre Hilfe, um unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Vision einer unabhängigen, qualitativ hochwertigen Berichterstattung aufrechtzuerhalten.

Seit vielen Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Leserinnen und Lesern eine umfassende Berichterstattung zu bieten, die von journalistischer Integrität und Unabhängigkeit geprägt ist. Wir glauben, dass es in einer Demokratie von entscheidender Bedeutung ist, eine breite Palette an Informationen zu haben, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Trotz unserer unabhängigen Ausrichtung sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wir haben keine finanziellen Interessen und erhalten keine Unterstützung von großen Konzernen oder politischen Gruppierungen. Das bedeutet jedoch auch, dass wir nicht die Mittel haben, um alle Kosten zu decken, die mit dem Betrieb einer Nachrichtenwebseite einhergehen.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag, den Sie leisten können, ist wichtig und hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen. Mit Ihrer Spende können wir sicherstellen, dass unsere Redaktion weiterhin unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen arbeiten kann.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass eine unabhängige Berichterstattung auch in Zukunft erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden via PayPal

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von Alternative-Presse.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Für Fragen und Spendenquittungen: info@Alternative-Presse.de


empfohlene Artikel
weitere Artikel von: David Müller

meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage