Der Zweifrontenkrieg der Hampel-Koalition
Die offizielle Berliner Politik tut sich insbesondere seit der Regentschaft der Frau Dr. Marxel leicht, ihre politischen Entscheidungen als naturgesetzähnliche Sachzwänge zu inszenieren. Unterstützt wird sie dabei – wie jüngst einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion zu entnehmen war – von einem kleinen Heer staatsfinanzierter Presstituierter (m, w, d, x) in den amtlichen und halbamtlichen Propagandabrigaden.

Von Ramiro Fulano
Meine Damen und Herren, die deutsche Politik ist aus vielen Gründen schlecht gemacht und schlecht gedacht. Einer davon ist das Fehlen einer unabhängigen, freien Presse, die es mit sich und ihrer Funktion als vierte Gewalt ernst meint und die Politik wenigstens hin und wieder zu einer rhetorisch satisfaktionsfähigen Rechtfertigung zwingt. Doch derlei Mühe ist der deutschen Journaille viel zu lästig. Denn nicht nur müssten man und frau in den geistigen Elendsvierteln der politisch-korrekten Einheitsmeinung dazu a) etwas wissen und b) etwas können. Sondern man und frau müsste auch auf durchschnittlich 7.500 Euro pro Jahr an Staatskohle verzichten.
Anderthalb Millionen Euro aus unseren Steuergeldern werden jedes Jahr an die 200 Presstituierten jederlei Geschlechts auf der offiziellen Gehaltsliste der deutschen Bundesregierung überwiesen – nach dem Motto: Wes‘ Brot ich fress, des‘ Lied ich sing. Und von den inoffiziellen Mitarbeitern, den „Influencern“ in den Tabellen der Geheimdienste, dürfen wir aus Sicht der deutschen Hampel-Regierung nichts wissen, aus Gründen der nationalen Sicherheit oder vielmehr des sogenannten Staatswohls. Offensichtlich besteht aus Sicht des besten Gagalands aller Zeiten die Gefahr, dass sein Staatsvolk sich zu viele unnütze Gedanken macht und womöglich die Dinge zu hinterfragen beginnt; von einer kontrollierenden Wirkung auf die Politik sind die veröffentlichte Meinung und die demokratische Zivilgesellschaft somit noch „viele hunderttausend Kilometer entfernt“, um es mit den unsterblichen Worten einer beliebten deutschen Kriegstreiberin zu sagen.
Ist politische Einflussnahme auf die Arbeit der Presse ein Problem? Nicht unbedingt. Bei bestimmten psychischen Störungen ist es wichtig und richtig, den Irren ihren Glauben zu lassen, solange sie keinen nennenswerten Schaden anrichten. Wenn jemand in einer harmlosen Märchenwelt lebt, spricht wenig für und viel gegen eine Schocktherapie, die zum Aufwachen und Nachdenken zwingt. Aber wir leben nicht in einer harmlosen Märchenwelt und wie man vielleicht nicht erst seit Francisco de Goya weiß, gebiert der Schlaf der Vernunft Monster. Schon in ihrem eigenen Interesse dürfte es für eine Gesellschaft nützlich sein, sich ehrlich und realistisch mit den Fragen und Problemen der politischen Gegenwart zu beschäftigen. Anderenfalls verkommt demokratisches Denken zur Tagträumerei und demokratisches Handeln zum Schlafwandeln am Abgrund – ein Trend, der sich im Krautland der letzten drei Jahren angesichts der Corona-Dysphorie mit anschließender Kriegs-Euphorie auf geradezu (ger)manisch-depressive Art und Weise zugespitzt zu haben scheint.
Vor diesem Hintergrund sind insbesondere zwei staatspolitische - und eben nicht parteipolitische - Weichenstellungen mit Langfrist-Potenzial in den Ressorts Außenpolitik und Energiepolitik zu nennen, die bereits von den GroKo-Kabinetten der Frau Dr. Marxel vorgenommen wurden und unter der aktuellen Strampel-Koalition weiter zum Tragen kommen. Auf dem Polit-Mist der CDU/CSU sind nämlich nicht nur der Atomausstieg und die Energiewende gewachsen. Sondern wie wir den – sie selbst schwer belastenden – Aussagen von Deutschlands beliebtester Antideutscher entnehmen können, waren die Russland und die Ukraine betreffenden Minsker Abkommen von Anfang nicht als ehrlich gemeinte Verträge auf dem Weg zu einer friedlichen Verhandlungslösung zu verstehen. Sondern als Bauernfängerei, die dem Westen mehr Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zuspielen sollte.
Dass auf Rüstung Krieg folgt, wusste einst sogar die zweckdienlich verblödete Basis der kriegslüsternen deutschen „Grünen“. Es fragt sich nur, warum in Sachen militärischer Ausrüstung des Kiewer Regimes nach 2014 wenig erreicht wurde und was mit den nicht unerheblichen Beträgen geschah, die bereits vor 2022 an den Clown von Kiew transferiert wurden. Außerdem ist interessant, dass Frau Dr. Marxel für ihre „Verdienste“ erst jüngst vom Rechtsnachfolger des Deutschen Reichs dekoriert wurde.
Aber wie gesagt: Das sind Vorgänger-Entscheidungen, die von Washingtons Berliner Satrapen nur noch abgearbeitet werden – in politisch-korrektem nachlaufendem Gehorsam, begleitet von der Marschmusik des linksalternativ-gleichgeschalteten deutschen Staatsfunks. Wichtig ist an dieser Stelle, zu bedenken, dass die Berliner Laienspielschar, die sich momentan im Amt (wenngleich nicht an der Macht) befindet, mit fast keinem originären Gedanken zur inhaltlichen Ausgestaltung ihrer Regierungspolitik beigetragen hat – vielleicht mangels Anreiz und Motivation, wahrscheinlich aber auch mangels intellektueller Fähigkeiten. An etwas anderem kann es nicht liegen, denn Grund zur Nachbesserung der marxelschen Politik hätte es für die wahrscheinlich dümmste und bösartigste deutsche Nachkriegsregierung tatsächlich genug gegeben.
Und nun zu den beiden Problemfeldern im Einzelnen.
In der Außenpolitik hat sich im letzten Jahr nichts an der Perspektive auf einen jahrelangen Krieg in Osteuropa mit den anschließenden geopolitischen Verwerfungen vis-à-vis Russland, China und möglicherweise auch dem Rest der Welt (Brasilien, Indien, Afrika) geändert. Während jede Friedensinitiative auf Wunsch der USA, der EU und der Nato im Keim erstickt wird, haben die Konfliktparteien sich vor allem in den letzten Monaten auf eine kippelige Balance des Grauens und einen Stillstand an der Front herangekämpft – aber eine realistische und nachhaltige Friedenslösung kann nun nur das Ergebnis ehrlicher Verhandlungen sein. Wenn Russland behauptet, dafür im Westen keine „ehrlichen Makler“ (Bismarck dixit) zu haben, sollte das zu denken geben.
Und während die Fähigkeit zu einer großen oder kleinen Frühlingsoffensive von ukrainischer Seite mal leutselig beteuert, mal in Abrede gestellt wird – je nachdem, was Kiew finanziell lukrativer erscheint – droht ein ebenso unbefriedigender wie gefährlicher Status Quo, bei dem sich militärisch nicht viel bewegt und beide Seiten auf Zeit spielen – ein Luxus, den sich das Kiewer-Regime und der kollektive Westen angesichts der anrollenden Hochzinswelle ihrer Notenbanken immer weniger leisten können. Und natürlich aufgrund der praktischen Folgen jener Wirtschaftskrise, die der Wertewesten mit seinen wutschnaubenden Sanktionspaketen gegen Pu-Pu-Pu-Putin verhängen wollte und die ihn in erster Linie selbst treffen. „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“, wusste indes sogar einmal der deutsche Volksmund.
Boris Pistolius, äh Pistorius hat als eine der wenigen noch nicht vom politisch-korrekten Denkverbot betroffenen Stimmen des Berliner Regimes unlängst versucht, die geistigen Elendsviertel der veröffentlichten Meinung darauf aufmerksam zu machen, dass man und frau sich weder rhetorisch noch realpolitisch zu weit unter den Rocksaum des Biden-Regimes flüchten sollte, um es sich in diesem vermeintlichen Safe-Space bequem zu machen. Pistorius mahnte nicht etwa aufgrund der Lehren aus der Sabotage der Nordstream-Pipelines, aber nicht doch. Sondern aus einem wesentlich opportunistischeren Grund: Im nächsten Jahr sind Wahlen in den USA und im deutschen Bundesverteidigungsministerium gilt es offenbar zumindest als möglich, dass sich die Ansprechpartner der Hampel-Regierung am 20. Januar 2025 ändern. Und der mit der VR China angestrebte Konflikt im Pazifik für die nächste US-Regierung strategisch wesentlich bedeutsamer sein wird als irgendwelche Grenzstreitigkeiten im (K)Alten Europa. Mit so viel gesundem Menschenverstand hatte Germanys Mann fürs Grobe die Toleranzschwelle vieler staatsfinanzierter Wein- äh: Feingeister jederlei Geschlechts auch schon überschritten: Der Lash-back der öffentlich-rechtlichen Einheitsmeinung blieb nicht aus. Zu viel „Realismus“ wäre defätistisch, hieß es.
Tatsächlich droht Krautland und der EU in der multipolaren Welt der Zukunft eine geopolitische Isolation an der Seite der USA; man muss nicht Sergej Lavrov heißen, um das zu begreifen. Die Hälfte der Menschheit – rund 4,5 Milliarden Personen – lebt bereits jetzt im Radius von sechs Flugstunden um Hanoi. Die sich daraus für die Weltwirtschaft ergebenden Perspektiven liegen für jeden Nicht-Kinderbuchautoren auf der Hand: Die USA werden ihre zunehmende geopolitische Dekadenz, ihr allmähliches Versinken in der Bedeutungslosigkeit nur abbremsen, aber den Trend nicht umkehren können: demography is destiny, wie der Engländer sagt.
Indes benimmt Washington sich momentan wie dieses reizende Pärchen, das auf Gartenpartys Neid und Zwietracht säht, mal der einen und dann wieder der anderen Seite Recht gibt, jeder seine unverbrüchliche Treue schwört und sich plötzlich aus dem Staub macht, wenn der Pudding an die Wand fliegt. Die aktuelle US-Politik ist nicht mehr die eines historischen Westalliierten, der die Welt erst vom nationalen und dann vom internationalen Sozialismus befreit hat. Sondern die aktuelle US-Außenpolitik wird von neokonservativen Möchtegern-Menschheitsverbrechern aus dem mittleren Management des State Departments bestimmt – Freunde, die man nicht mal seinen ärgsten Feinden wünscht. Wenn diese Leute nicht zur baldigen Umkehr gezwungen werden, droht eine Eskalation, die mit dem großflächigen Einsatz von Nuklearwaffen enden würde – behauptet zumindest der ehemalige Sicherheitsberater von Ronald Reagan. Vor diesem Hintergrund kann man nur hoffen, dass von Washington in Zukunft keine politischen Impulse mehr ausgehen. Immer mehr Regierungen durchschauen das falsche und gefährliche Spiel des US-Hegemons – aber natürlich nicht in der US-dominierten Nato und der EU.
Apropos Nato und EU: Nach Jens “Bedenkenträger” Stoltenberg soll nun Unsere Flinten-Uschi vom ZK der EU auf den nächsten Job gehievt werden, für den sie nicht vorbereitet, geschweige denn gewählt wurde. Neue Besen kehren gut und das niedersächsische Blitzmädel von der CDU ist angeblich ganz heiß drauf, dort weiterzumachen, wo ihre Großelterngeneration vorläufig umdrehen musste: kurz vor Moskau. Dieselbe Gruselgranate, die die Bundeswehr jahrelang kaputtgespart und zum Schluss mit Besenstilen ins Nato-Manöver entsendet hat, um die Lächerlichkeit komplett zu machen, soll nun auf Wunsch der EU und der Berliner Hampel-Regierung das Kriegsbusiness des westlichen Bündnisses managen – was kann da schief gehen! Pu-Pu-Pu-Putin schlottern bestimmt schon die Knie. Wenn Frau von der Keiner-kann-sie-Leydens Gastspiel bei der EU, vor allem ihre spektakulär vergeigte “Impfstoff”-Bestellung – bei der sie das Kleingedruckte „übersehen“, es wahrscheinlich aber einfach nicht verstanden hatte – ein Indiz für ihre Amtstauglichkeit ist, dürfte der kollektive Gesamtrusse spätestens übermorgen am Rhein oder auf den Champs-Elysee stehen. Und für Millionen von EU-Insassen (m, w, d, x) wäre das vielleicht sogar eine Verbesserung.
Aber die tollste Story von Unserer Flinten-Uschi ist natürlich, wie sie in ihrem ganzen Brüsseler Spitzenreich den Wölfen den Krieg erklären wollte – nur weil Merkwürden eines schönen Tages damit überfordert war, ihr Pony rechtzeitig in den Stall zu bringen, auf ihren schon recht oligarchisch anmutenden Ländereien im Nordosten von Hannover. Frau von der Leyens diesbezügliches EU-Dekret erging damals schneller als Sie “Amtsmissbrauch” sagen können, meine Damen und Herren. Und das, während wir noch immer auf die Abschaffung der Sommerzeit warten, die uns bereits unser alter Bekannter Jean-Clown Juncker (*hicks) in Aussicht gestellt hatte. Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht für den Rest der Menschheit, wenn bestimmte Angehörige der antidemokratischen Kaste mit der einst von Monsieur Guillotine beworbenen “Frische am Hals” eine nähere, wenngleich vielleicht nur kurze Freundschaft schließen dürften. Unterhaltsamer als das deutsche Staatsfernsehen wäre es bestimmt.
All dies ist vor dem sich für die nächsten Jahre abzeichnenden Anstieg der Ausgaben für Energie und Rüstung zu sehen. Schließlich sind die für die geopolitische Flurbereinigung in Osteuropa anfallenden Kosten zu finanzieren, damit die Folgen aus dem Schwund westlicher Hegemonie, wenn schon nicht abgewehrt, so doch wenigstens abgefedert werden. Dank der auf Wunsch des Bundesmärchenministers im Sinne der „Energiewende“ erfolgenden strategischen Deindustrialisierung der VEB Deutschland AG droht Krautland bei sinkender Wirtschaftsleistung, alternder Bevölkerung und zerfallender Infrastruktur ein „nachhaltiger“ Wohlstandsverlust – und das bereits ohne die galoppierende Inflation bei Lebensmitteln und Energie. Der Wahnsinn hat indes Methode. Denn das, was da passiert, ist von allen Altparteien so gewollt – wie es heißt, weil es „ökologisch-korrekt“ ist. Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter, Stichwort managed decline? Rhetorische Frage.
Der Zweifrontenkrieg der Hampel-Koalition (Teil 2)
Dank der auf Wunsch des Bundesmärchenministers im Sinne der „Energiewende“ erfolgenden strategischen Deindustrialisierung der VEB Deutschland AG droht bei sinkender Wirtschaftsleistung, alternder Bevölkerung und zerfallender Infrastruktur ein „nachhaltiger“ Wohlstandsverlust – und das bereits ohne die galoppierende Inflation bei Lebensmitteln und Energie. Der Wahnsinn hat indes Methode: Was da passiert, ist von allen Altparteien gewollt – weil es „ökologisch-korrekt“ ist.
Und damit zum nächsten Problemfeld der Hampel-Koalition, die Energiepolitik. In Deutschland entsteht 1% des globalen CO2-Ausstoßes, in China und den USA zusammen rund die Hälfte. Die VR China stößt somit pro Kopf mehr als das Doppelte der Bunterepublik aus, die USA drei- bis viermal so viel. Was in Krautland CO2-technisch passiert, ist also sowohl absolut als auch relativ betrachtet ziemlich nebensächlich fürs Klima, auch wenn der CO2-Aberglauben besagt, wir könnten von Bullerbü aus das Weltklima regulieren, indem wir Steuern und Abgaben erheben. Aber Kinderbuchautoren jederlei Geschlechts können unser sauer Verdientes natürlich viel besser ausgeben als wir selbst. Wenn es den Klimaterroristen von der Habeck-Jugend wirklich um die größtmögliche CO2-Reduktion ginge, würden sie vor der US-Botschaft oder den Diplomatie-Filialen der KP Chinas protestieren.
Der Wahnsinn hat natürlich auch in diesem Fall Methode. Denn wer glaubt, beim „Klimaschutz“ ginge es tatsächlich um den Schutz des Klima, der/die/das glaubt wahrscheinlich auch, Zitronenfalter würden Zitronen falten. Wenn es nach dem Willen der „grünen“ Weltuntergangssekte ginge, allem voran den Klimaterroristinnen vom Kommando Luisa Neubauer, würde in Krautland mit maximalem Aufwand selbst dann noch das letzte Quäntchen Kohlendioxid aus der Luft gefischt, wenn wir alle daran verrecken – denn genau das sollen wir aus deren Sicht sowieso. So ist das eben, wenn man menschliche Existenz auf ökologisch-korrekte Art als Entsorgungsproblem versteht. Und so wird dann eben ohne Rücksicht auf Verluste ein ganzes Land in den Bankrott reguliert und ein Wirtschafstandort ruiniert. Letzteres, indem seine wichtigsten – und das sind leider auch seine energieintensivsten – Branchen ins Ausland verlagert werden. Zum Teil in die VR China, aus Gründen der Rechtssicherheit (aka „Geopolitik“) aber inzwischen vorzugsweise in die USA. Weil bei Uncle Sam die Dividende für 80 Jahre Pax Americana fällig wurde und das Washingtoner Mafia-Regime sein „Pfund Fleisch“ (Shakespeare dixit), oder zumindest das fällige Schutzgeld eintreiben will.
Außen- und Energiepolitik im Zusammenspiel haben genug destruktives Potenzial für einen vernichten Zweifrontenkrieg gegen die eigene Bevölkerung. Sie sind die beiden politischen Stoßrichtungen einer Zangenbewegung, die den relativen Komfort der ehemaligen BRD und ihres selbsternannten Sozialstaats auf den eines Schwellenlandes reduzieren soll. Krautland wird – so ist es das Ziel der Berliner Regierung, und somit auch ihrer Wählerinnen und Wähler – in den nächsten Jahren in einen gescheiterten Staat verwandelt – inklusive steigender Steuern, Abgaben und Gebühren bei gleichzeitig sinkendem Niveau öffentlicher Leistungen. Die sozio-ökonomische Perspektive der Strampel-Koalition ist ein Land ohne nennenswerte Realwirtschaft, voller Leistungsempfänger, in dem eine hauchzarte politisch-mediale Kaste von der gewaltsamen Durchsetzung immer neuer Gesetzesvorschriften und Anstandsregeln leben will. Keine Ahnung, wo das Geld dafür herkommen soll – wahrscheinlich aus der Notenpresse.
Wer die vermeintlich liberale Lindener-Sekte aus der Nähe kennt, versteht, warum sie sich mit großem Eifer und vorauseilendem Gehorsam an der rot-grünen „Transformation“ – also der finalen Abwicklung der ehemaligen BRD – beteiligt: Die vermeintlich liberalen Damen- und Herrenmenschen denken, sie würden zu den Gewinnern eines unerklärten Krieges zählen, den die deutsche Sozialkleptokratie und die Ökopathie gegen ihre eigene Bevölkerung führen. Bei der FDP ist man und frau verzweifelt genug, um zu glauben, von den bereits jetzt eingepreisten Verwerfungen nicht nur verschont zu bleiben, sondern von ihnen profitieren zu können. Denn Gier macht blöd und die FDP ist sehr gierig. Es ist indes nicht das erste Mal, dass deutsche „Liberale“ sich – vor die Wahl gestellt – für den eigenen Arsch und gegen das Land entscheiden. Oder um es mit den Marx Brothers zu sagen: „Das sind meine Prinzipien – wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich andere.“
Vor allem aber wird Germany auf amerikanischen Wunsch de-industrialisiert – die selbstherrliche Sabotage der beiden Nordstream-Pipelines war in dieser Hinsicht bloß der Anfang. Denn natürlich würde Washington seine „Freunde“ und „Bündnispartner“ (vulgo: seine Komplizen und Vasallen) ohne mit der Wimper zu zucken in einen Haufen radioaktive Asche verwandeln, wenn das seinen Interessen dient. Das Evil Empire – das ist in den letzten Jahren deutlich geworden – wird von der US-Außen- und -Wirtschaftspolitik regiert. Wichtigstes Instrument zur nachhaltigen Disziplinierung vor allem des deutschen „Freunds“ und „Bündnispartners“ (s.o.) soll aus amerikanischer Sicht eine ebenso nachhaltige Energiepolitik sein, die medial als „Unabhängigkeit“ und „Freiheit“ angepriesen wird, in Wahrheit aber nur die eine Abhängigkeit durch eine andere und vielleicht noch viel schlimmere ersetzt: Die Abhängigkeit von arabischem und russischem Öl und Gas wird durch die Abhängigkeit von US-amerikanischem Öl und Gas ersetzt. Wobei parallel dazu die Abhängigkeit von Öl und Gas durch die Abhängigkeit von Lithium und anderen Seltenen Erden ersetzt werden soll. Und Raider heißt jetzt Twix.
Energiewende ist also, wenn die eine Ressourcenabhängigkeit durch eine andere ersetzt wird, wobei die für die „Klimaneutralität“ der Zukunft erforderlichen Ressourcen global wesentlich diskreter verteilt sind als dies bei fossilen Energieträgern der Fall ist. Während Letztere immerhin in rund zwei bis drei Dutzend Ländern weltweit gewonnen werden können, sind es beim Lithium nur eine Handvoll – mit den dementsprechenden Möglichkeiten zur politisch gewollten künstlichen Verknappung quintessenzieller Ressourcen. Aber Energiepolitik bleibt nun mal auch dann Realpolitik, wenn man oder frau jederlei Geschlechts in einem „Passivhaus“ hockt, das freiwillig-unfreiwillig von der Solidargemeinschaft (vulgo: der Kreditanstalt für Wiederaufbau) finanziert wurde. Es versteht sich von selbst, dass der Abbau der für die angestrebte „Nachhaltigkeit“ erforderlichen Rohstoffe unter Bedingungen erfolgt, die alles andere als nachhaltig sind. Aber der schmutzige Unterbauch der „Energiewende“ interessiert in Krautland solange keinen, wie man sich in seinem E-Auto auf dem moralisch hohen Ross wähnen darf.
Durch die neue Blockkonfrontation zwischen dem Westen und dem Rest der Welt und der zielstrebig irregeleiteten Wirtschafts-, Energie- und „Klimaschutz“-Politik wird der Wertewesten sich global isolieren und wirtschaftlich ruinieren. Statt des Weges der friedlichen Kooperation beschreitet der kollektive Westen unter US-amerikanischer Führung den Weg kriegerischer Konflikte, nimmt dafür den Einsatz von Nuklearwaffen billigend in Kauf oder strebt ihn aktiv an. Der Ukraine-Krieg ist indes nicht der Anfang, sondern der vorläufige traurige Höhepunkt einer geopolitischen Flurbereinigung, die Mitte der 90er Jahre auf dem Balkan des ehemaligen Jugoslawiens begann (man hatte nach der deutschen Wiedervereinigung keine Zeit zu verlieren) und die sich dann über den Ersten und Zweiten Irak-Krieg und die jahrzehntelange, erfolglose bis kontraproduktive Intervention in Afghanistan fortsetzte. Ohne, dass sich das Los des untergehenden Evil Empires besserte. Bombing for peace is like fucking for virginity wusste indes sogar mal die amerikanische Friedensbewegung.
Und als ob das noch nicht genug Lehrgeld war, wird in Washington bereits am nächsten war theater geplant: Nämlich an einem Konflikt am Ostrand der eurasischen Landmasse. Ein Weltkrieg mit der VR China ist das nächste Etappenziel der USA auf dem Weg zu ihrer in immer weitere Ferne rückenden Weltherrschaft. Vordergründig geht es um den „Schutz“ Taiwans. In Wahrheit wollen die USA ihrem globalen Hauptkonkurrenten eine ebenso strategische Niederlage zufügen, wie die Möchtegern-Menschheitsverbrecher aus dem State Departement sie auch dem Kreml zufügen wollen. Die Geschichte lehrt indes, wie und wo insbesondere die zuletzt genannten Ambitionen enden: ein paar Kilometer vor Moskau und mit dem Kollaps des angreifenden Staates. Es entbehrt nicht der Komik, dass ausgerechnet Presidement Biden sich in eine historische Reihe mit Napoleon und Hitler stellen könnte. Wenn die Sonne der Geschichte sehr tief steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.
Die Tanztherapeutinnen und Sojakneter, die diese Politik wählen, sind mit ihr zufrieden, denn sie fühlen sich von diesem kriminellen Wahnsinn magisch angezogen und vollumfänglich repräsentiert: Sie können sich in diesem Spiegelbild ihrer Seele wiedererkennen und das ist das Einzige, was für diese Narzisstinnen und Narzissten zählt. Über ein Drittel der Wahlberechtigten würden auch nächstes Mal rot-grün wählen. Sind diese Menschen nun verrückt oder bösartig? Wahrscheinlich beides.
Selbsternannte Heilsbringer früherer Generationen wussten der Menschheit wenigstens Umwälzungen und „Transformationen“ zu versprechen, mit denen sie etwas anfangen kann –Weltrevolution mit anschließender Diktatur der Arbeiterklasse, jeder ein Fabrikbesitzer, hurra! Da sollte man als mittelloser Prolet (m, w, d, x) nicht das kurze Ende der Wurst, sondern die ganze VEB Schlachterei bekommen. Wie solche Ideen in der Regel enden, wissen wir inzwischen.
Doch heute sieht man freudlose, aber ökologisch-korrekte junge Menschen jederlei Geschlechts in quasi religiösem Ernst beim Drogeriediscounter vorm Bio-Regal mit dem Insektenmehl stehen. Und sie fragen sich nicht mal, ob in ihrem Leben irgendetwas ganz furchtbar schiefgelaufen ist. Mit anderen Worten: Während der Marxismus der Menschheit eine „Befreiung vom Naturzwang“ zumindest glaubhaft in Aussicht stellen konnte, können die Polit- und Selbstdarsteller heutiger Tage nicht mehr versprechen als die Befreiung von dem schlechten Gewissen, das sie ihren zweckdienlich verblödeten Subjekten selbst eingeredet haben. Das ist indes eine Knechtschaft, Erniedrigung und Entwürdigung bereits geknechteter, erniedrigter und entwürdigter Wesen, in der man nicht mal mehr seine Ketten zu verlieren hat. Begleitet von den zynischen Jubelchören einer politisch-medialen Kaste, die glaubt, dass dieses Los sie nicht treffen kann – oder zumindest erst als Letzte.
Das Grundproblem der linksalternativen Schuld-und-Sühne-Ideologie besteht darin, dass sie der Menschheit nichts bieten kann, das irgendwer braucht. Einverstanden mit dem politischen Status Quo ist lediglich eine nicht zu unterschätzende kriminelle und wahnsinnige Minderheit, die von einer dystopischen Weltuntergangsideologie profitieren will. Die das Anstandsgefühl ihrer Mitmenschen missbraucht und sie durch die absurdesten Regeln, Vorschriften und Gesetze gängeln will und/oder gegängelt werden möchte; zwei Jahre „Maskenpflicht“ haben über diese schlechte Science-Fiction mehr verraten als man über sie wissen möchte.
Aber ich freue mich wie gesagt auf die dummen Gesichter, wenn die (hoffentlich) Letzte Generation der deutschen Ökopathie früher oder später feststellen muss, dass alle Steuerzahler im Ausland leben und man von ihren Regeln und Vorschriften nicht satt werden kann. „Grüne“ Politik löst Probleme, die man ohne sie nicht hätte. Krautland wird dann eine Art Kuba, nur mit schlechterem Wetter.
Die Weichenstellungen für dieses selbstgemachte Wirtschafts- und Sozialdesaster wurden bereits von der Marxel-Union (vulgo: CDU/CSU) vorgenommen. Seitdem hat sich abgesehen vom Tempo, mit dem wir vor die Wand fahren, nichts Wesentliches geändert. Warum fliegt der politisch-korrekte Schwindel nicht auf? Weil eine kleine Armee fürstlich besoldeter Presstituierter (m, w, d, x) mit ihren Fettfingern auf die Waage drückt, sodass der Eindruck entsteht, die offizielle Politik hätte eine Mehrheit hinter sich. Und indem sie politisches Handeln als das Ergebnis natürlicher Sachzwänge inszeniert. Für die politisch-mediale Kaste an der Spitze der ökologisch-korrekten Hackordnung ist es nur ein zynisches Spiel. Sie pinkeln uns auf den Kopf und behaupten es regnet. Und die Klientel der linksalternativen Gehirnwäsche, die nützlichen Idiotinnen jederlei Geschlechts, merken nicht viel davon, dass sie wie der Frosch im Suppentopf ganz langsam zu Tode geschmort werden sollen.
Autor: Ramiro Fulano
Bild Quelle: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0, CC BY-SA 4.0
Mittwoch, 26 April 2023