Tragischer Tesla-Unfall im Unterallgäu: Ein Fahrer verliert sein Leben
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde die friedliche Stille des Unterallgäus nahe Memmingen (Bayern) durch ein furchtbares Unglück unterbrochen. Eine nächtliche Autofahrt endete in einer Katastrophe, als ein 31-jähriger Tesla-Fahrer tödlich verunglückte.

Gemäß Polizeiberichten war der Fahrer um etwa 0:50 Uhr auf einer schmalen Landstraße zwischen den Ortschaften Kaisersmoos und Breitenbrunn unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geriet. Die Fahrt endete tragisch, als sein Wagen mit einer Leitplanke kollidierte und über eine Strecke von etwa 38 Metern an ihr entlang schlitterte, bevor er frontal auf einen massiven Strommast aus Beton prallte. Der Aufprall war so heftig, dass der Tesla augenblicklich in Flammen aufging.
Die sofortige Reaktion der Einsatzkräfte konnte das Leben des Fahrers leider nicht mehr retten. Er starb noch an der Unfallstelle. Feuerwehren aus den vier umliegenden Ortschaften rückten mit insgesamt 30 Einsatzkräften an, um den brennenden Tesla zu löschen.
Die besondere Herausforderung bei diesem Unfall war der Elektroantrieb des Fahrzeugs. Elektrofahrzeuge haben bei Unfällen die Gefahr, dass ihre Batterien Feuer fangen und sehr schwer zu löschen sind. Dieser Tesla war keine Ausnahme. Trotz der Bemühungen der Feuerwehr keimten immer wieder Hitzequellen im Wrack auf, was den Löschprozess über mehrere Stunden hinweg erschwerte.
Schließlich konnte der völlig zerstörte Tesla in den Morgenstunden abgeschleppt werden. Wegen der besonderen Gefahren, die von dem verbrannten Elektrofahrzeug ausgehen könnten, wird es nun gesondert gelagert und untersucht.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Montag, 14 August 2023