Schussattacke in Borgfelde: Mann stirbt nach Schüssen auf offener Straße
Ein tragisches Ereignis hat den Hamburger Stadtteil Borgfelde erschüttert. Ein Mann wurde am späten Freitagabend auf der Straße von mehreren Schüssen getroffen und erlag kurz darauf im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Gegen 22.38 Uhr alarmierten besorgte Zeugen die Polizei, nachdem sie in der Klaus-Groth-Straße Schussgeräusche wahrgenommen hatten. Beim Eintreffen am vermeintlichen Tatort fanden die Beamten den verletzten Mann vor, der auf dem Boden lag.
Dank der unmittelbaren Nähe zur Feuerwache am Berliner Tor waren Rettungskräfte und Polizei schnell vor Ort. Trotz des raschen Eingreifens konnte das Leben des Opfers nicht gerettet werden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann von zwei Kugeln in die Brust und ins Bein getroffen.
Die Polizei handelte umgehend und sperrte den Bereich um den Tatort weiträumig ab. Im Zuge der ersten Ermittlungsmaßnahmen wurde ein Spürhund eingesetzt, um den potenziellen Täter ausfindig zu machen. Leider blieben diese Bemühungen bisher ohne Erfolg. Auch weitere Fahndungsmaßnahmen konnten bislang nicht zur Identifizierung oder zum Aufspüren des Schützen führen.
Ein Bewohner aus der Nähe äußerte sich schockiert über die Vorfälle: "Es ist furchtbar. Man fühlt sich nirgendwo mehr sicher. Borgfelde war immer ein ruhiger Stadtteil, und jetzt das."
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Samstag, 26 August 2023