Vereitelter Störversuch beim Berlin-Marathon: Die Aktivistengruppe "Letzte Generation" versucht erneut, auf sich aufmerksam zu machen
Kurz vor dem Start des Berlin-Marathons vereitelten Sicherheitskräfte einen Störversuch. Mehrere Menschen, die sich auf die Straße des 17. Juni setzen wollten, wurden von der Polizei abgeführt. Die Gruppe "Letzte Generation" hatte bereits im Vorfeld Aktionen in Berlin durchgeführt und den Marathon als nächstes Ziel ausgerufen.

Am Sonntagmorgen kam es kurz vor dem Start des Berlin-Marathons zu einem Störversuch, der jedoch von Ordnungskräften erfolgreich vereitelt wurde. Mehrere Personen hatten versucht, sich auf die Straße des 17. Juni zu setzen, wurden aber von der Polizei und weiteren Sicherheitskräften entfernt. Diese Intervention bewahrte die sportliche Großveranstaltung vor einer potenziell chaotischen Unterbrechung.
Die Aktivistengruppe "Letzte Generation" hatte bereits im Vorfeld angekündigt, den Marathon unterbrechen zu wollen. Mitglieder der Gruppe hatten in der vergangenen Woche verschiedene Aktionen in Berlin durchgeführt, darunter auch das Besprühen des Brandenburger Tors mit oranger Farbe. Die Farbe wurde auch bei dem vereitelten Störversuch am Marathon wieder entdeckt, wie Spuren auf der Straße des 17. Juni belegen.
Der gescheiterte Versuch wirft viele Fragen über die Agenda der Aktivistengruppe "Letzte Generation" auf. Während ihre Aktivitäten bisher hauptsächlich auf symbolischen Gesten beruhten, scheinen sie nun bereit zu sein, öffentliche Veranstaltungen zu stören, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.
Diese Ereignisse rücken die Bedeutung der öffentlichen Sicherheit bei Großveranstaltungen in den Vordergrund. Angesichts der steigenden Anzahl von Aktivismus und Protesten ist es wichtiger denn je, dass ausreichende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um sowohl die Teilnehmer als auch die Zuschauer zu schützen.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Sonntag, 24 September 2023