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Land unter in Lampedusa: Mehr Migranten an einem Tag angekommen als je zuvor

Land unter in Lampedusa: Mehr Migranten an einem Tag angekommen als je zuvor


Alle Katastrophen, die in Europa in den letzten Jahren verursacht oder ignoriert wurden, kombinieren sich nun endgültig in ihrem zerstörerischen Potential. Zusätzlich zu den vielen politischen und wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges und der Energiekrise, nimmt auch die Migrationskrise buchstäblich wieder Fahrt auf.

Land unter in Lampedusa: Mehr Migranten an einem Tag angekommen als je zuvor

Von Jochen Sommer, Ansage.org

An der süditalienischen Insel Lampedusa sind alleine seit vorgestern 46 Schiffe mit über 1.000 Migranten eingetroffen. Damit ist ein neuer Rekord erreicht. Der größte Teil der Ankömmlinge stammt aus Tunesien. Zudem haben mehrere „Rettungsschiffe” weitere hunderte Migranten nach Italien gebracht. Die  Migranten, fast alle Afrikaner, wurden im „Flüchtlings-Hotspot” der Mittelmeerinsel untergebracht, in dem es eigentlich nur Platz für maximal 250 Menschen gibt.

Zeitgleich trafen rund 340 Migranten auf der Insel Pantelleria zwischen Sizilien und Tunesien ein. Die private Hilfsorganisation SOS Méditerranée gab gestern bekannt, dass sich auf ihrem Humanschlepper „Ocean Viking“ fast 470 Menschen befänden. Das spanische „Rettungsschiff” „Open Arms Uno“ lief mit 99 Menschen an Bord im Hafen von Messina ein. Die meisten Migranten stammten hier aus Ägypten, Bangladesch, dem Sudan, Nigeria, Marokko, Pakistan, Syrien und dem Tschad. Seit Freitag landeten zudem alleine mehr als 200 Migranten in der Region Kalabrien, in Apulien waren es knapp 60. Die „Seenotetter” beklagen, ihre Schiffe seien für solche Massen nicht ausgestattet.

„Perfekter Sturm” droht

Wohl wahr :  Sie selbst sind es immerhin, die zu der „Seenot”, aus der sie die Migranten retten, massiv beitragen – indem sie die „Primärschlepper” ermutigen, immer mehr Menschen auf seeuntauglichen Booten aufs Mittelmeer zu schicken, von denen sie selbst dann, als „Sekundärschlepper„, die lebende Fracht „retten“ und Richtung EU-Gestade schicken –  in der Hoffnung, dass sie so in Europa – und letztlich praktisch immer in Deutschland – ankommen; denn dass der größte Teil der Migranten die deutschen Sozialsysteme als Zielpunkt anpeilt, ist seit 2015 die Regel.

Wie das britische Verteidigungsministerium mitteilte, wurden zudem am Samstag im Kanal 915 Menschen in 19 Kleinbooten aufgegriffen. In den letzten Monaten landeten dort rund 25.000 Migranten, 8.747 waren es alleine im August. Die Rekordzahl von 28.526 aus dem Vorjahr dürfte damit schon in Kürze, noch im Spätsommer, gebrochen werden. Zu den Hintergründen der eskalierenden Fluchtbewegungen erklärt der Politologe Professor Ralph Schöllhammer :  „In Afrika steht ein Staat nach dem anderen vor dem Zusammenbruch. Die wirtschaftliche Krise und eine weitere massive Migrationswelle werden einen perfekten Sturm für Europa bilden.” Dieser Sturm ist schon längst im Gange und wird dem von selbstmörderischer Pseudohumanität besessenen und verteidigungsunfähigen Kontinent endgültig den Rest geben. Dieser Ansturm, der unvermindert anhalten wird, kann weder finanziell, noch kulturell, noch wirtschaftlich oder sozial bewältigt werden. Er fällt genau in eine Zeit, in der die Politik der unbegrenzten Migrationsbefürworter Europa in jeder Hinsicht in den Abgrund manövriert hat.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Sara Prestianni / Noborder Network, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons


Montag, 29 August 2022

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