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Norwegen macht Annahme von Bargeld verpflichtend

Norwegen macht Annahme von Bargeld verpflichtend


Nach Schweden hat nun auch Norwegen Maßnahmen ergriffen, um das Bargeld zu sichern und dafür zu sorgen, dass damit weiterhin bezahlt werden kann.

Norwegen macht Annahme von Bargeld verpflichtend

So will die Regierung Norwegens per Gesetz das Recht auf Bezahlung mit Banknoten und Münzen stärken, nachdem eine Umfrage der Finanzaufsichtsbehörde im Jahr 2021 ergeben hatte, dass viele Banken die Verantwortung für die Bereitstellung von Bargelddienstleistungen nicht mehr übernehmen. Außerdem waren bei einer kurzen, aber intensiven Kartenkrise im Mai 2022 Kartenterminals im ganzen Land stundenlang ausgefallen. Zeitgleich das gleiche Schauspiel in Deutschland. Auch dort kam es im deutschen Handel bundesweit zu einem großflächigen Ausfall vieler Zahlungsterminals im deutschen Einzelhandel beim bargeldlosen Zahlen mit Kredit- und Girokarten.

Anders als das rot-grüne deutsche Regierungsregime handelten indes die Norwegern. In der Anhörung der Regierung vom 1. September 2022 mit dem (übersetzten) Titel „Konsultation – Stärkung des Rechts der Verbraucher auf Barzahlung – Änderungen der Vorschriften des Finanzvertragsgesetzes über den Zahlungsverkehr“ hatte die Regierung das Maßnahmen ergriffen, um per Gesetz das Recht auf Bezahlung zu verankern. Darin heißt es unter anderem:

„… Der Vorschlag sieht vor, dass der Gewerbetreibende in bedienten festen Geschäftsräumen, in denen er Waren oder Dienstleistungen an Verbraucher verkauft, den Verbrauchern die Möglichkeit bieten muss, diese Waren oder Dienstleistungen in bar zu bezahlen. Angesichts der besonderen Erwägungen im Zusammenhang mit der Bezahlung und der Zugänglichkeit von Personenverkehrsdiensten wird vorgeschlagen, eine Regelungsbefugnis vorzusehen, um gesonderte Vorschriften für diese Dienste zu ermöglichen.“

Außerdem werden, wie der Internetblog von Norbert Haering berichtet, die Banken verpflichtet, die Versorgung mit Barged-Dienstleistungen zu verbessern.

Schweden hat bereits im Januar 2021 ein Gesetz verabschiedet, das Banken verpflichtet, überall in vertretbarer Entfernung den Bürgern Bargelddienstleistungen anzubieten. Die schwedische Zivilschutzbehörde – Teil des Justizministeriums – warnte davor, dass eine völlig bargeldlose Gesellschaft im Falle eines Angriffs oder einer Naturkatastrophe äußerst anfällig wäre. Um die Wirtschaft des Landes lahmzulegen, müssten lediglich das Internet oder das Stromnetz ausfallen und alle Zahlungen unmöglich werden. Darüber wurden die Argumente von Kritikern einer bargeldlosen Gesellschaft festgestellt, dass die Abkehr vom Bargeld für Menschen in ländlichen Gebieten , ältere Menschen und Menschen mit geistiger Behinderung hoch problematisch ist. In „Anerkennung der Notwendigkeit von Bargeld für eine sichere und gleichberechtigte schwedische Gesellschaft“, stimmte der Riksdag – Schwedens nationaler Gesetzgeber – dem Vorschlag der Regierung zu, dass Banken und andere Kreditinstitute den Zugang zu Geldautomaten und Bargeldeinzahlungseinrichtungen im ganzen Land sichern sollten, um die Möglichkeit zu bewahren, mit Bargeld zu bezahlen.


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild


Sonntag, 19 Februar 2023

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