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Kindesmissbrauch: ORF-Kriminalist und Burgschauspieler Florian Teichtmeister trotz schwerer Vorwürfe weiterhin auf freiem Fuß

Kindesmissbrauch: ORF-Kriminalist und Burgschauspieler Florian Teichtmeister trotz schwerer Vorwürfe weiterhin auf freiem Fuß


Der Schauspieler, dem schwere Vorwürfe wegen Kindesmissbrauch und Drogenbesitzes gemacht werden, bleibt weiterhin ein freier Mann. Die Justiz wird beschuldigt, zu langsam und ineffizient zu handeln.

Kindesmissbrauch: ORF-Kriminalist und Burgschauspieler Florian Teichtmeister trotz schwerer Vorwürfe weiterhin auf freiem Fuß

Florian Teichtmeister, ORF-Kriminalist und Burgschauspieler, ist auch zehn Wochen nach seinem geplatzten Prozesstermin weiterhin ein freier Mann. Dem 43-Jährigen werden der Besitz von 58.000 Dateien mit sexuell missbrauchten Kindern und der Besitz von 100 Gramm Kokain vorgeworfen. Ein Gutachter attestierte ihm eine "schwerwiegende, vielfältige sexuelle Perversion" und eine "langjährige Phase einer ausgeprägten Ergebenheit bezüglich Kokain".

Am 8. Februar wurde der erste Prozesstermin gegen Teichtmeister abgesagt, weil er angeblich "zu krank" gewesen sei, um vor Gericht zu erscheinen. Ein neuer Termin wurde bisher noch nicht festgesetzt. In der Zwischenzeit bleibt der Schauspieler ohne Fußfessel oder Untersuchungshaft auf freiem Fuß. Das Drogenverfahren gegen ihn wurde bereits eingestellt, obwohl bei ihm eine Menge von 100 Gramm Kokain gefunden wurde, die das Siebenfache der üblichen Grenzmenge für Eigenbedarf darstellt.

Diese Entscheidungen der Justiz stoßen bei vielen Österreichern auf Unverständnis und Empörung. Kritiker werfen der Justiz vor, zu langsam und ineffizient zu handeln, und vermuten, dass Teichtmeister möglicherweise von guten Verbindungen profitiert. Der mutmaßliche Pädophile darf sich weiterhin in ganz Österreich frei bewegen und ungehindert im Internet surfen, auch in der Nähe von Spielplätzen und Kindergärten.

Für die Angehörigen von missbrauchten Kindern und für alle österreichischen Eltern mit jüngeren Kindern ist die Situation besonders schwer zu ertragen. Sie fühlen sich von der Justiz im Stich gelassen und fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder. Die Frage, warum Teichtmeister trotz der schweren Vorwürfe weiterhin auf freiem Fuß bleibt, wirft einen dunklen Schatten auf das österreichische Justizsystem und provoziert Spekulationen über mögliche Unregelmäßigkeiten und Bevorzugung.

In den kommenden Wochen und Monaten bleibt abzuwarten, ob die Justiz endlich aktiv wird und einen neuen Prozesstermin für Teichtmeister ansetzt. Bis dahin werden die öffentliche Empörung und das Unverständnis über die Handlungsweise der Justiz wohl weiterhin anhalten.


Autor: Igor Pawlow
Bild Quelle: Von Manfred Werner - Tsui - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44822888


Sonntag, 16 April 2023

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