Brutaler Angriff in Wiener U-Bahnstation: Opfer mit Machete verstümmelt – möglicher Hintergrund im Drogenmilieu
In einer Wiener U-Bahnstation ereignete sich in der Nacht auf den 20. April ein brutaler Angriff, bei dem etwa zehn Männer auf einen 31-jährigen Algerier einschlugen. Das Opfer wurde vor dem U-Bahnhof fixiert, während die Angreifer weiter auf ihn einprügelten und ihm mit einer Machete die Hände und Füße abhackten. Die Polizei gab bisher keine Details zu dem Verbrechen bekannt.

In einer Wiener U-Bahnstation ereignete sich in der Nacht auf den 20. April ein brutaler Angriff, bei dem etwa zehn Männer auf einen 31-jährigen Algerier einschlugen. Das Opfer wurde vor dem U-Bahnhof fixiert, während die Angreifer weiter auf ihn einprügelten und ihm mit einer Machete die Hände und Füße abhackten. Die Polizei gab bisher keine Details zu dem Verbrechen bekannt.
Tathergang:
Am Bahnsteig der Wiener U-Bahn-Station Jägerstraße wurde ein 31-jähriger Algerier von etwa zehn Personen attackiert. Vor dem U-Bahnhof wurde das Opfer fixiert und am Boden liegend weiter geschlagen. Zwei der Angreifer zückten Macheten und hackten dem wehrlosen Mann bei vollem Bewusstsein beide Hände und Füße teilweise ab. Aufgrund des hohen Blutverlusts starb das Opfer später in einem Krankenhaus.
Möglicher Hintergrund im Drogenmilieu:
Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Hintergrund des Angriffs im nordafrikanischen und afghanischen Drogenmilieu liegen könnte. Laut dem Exxpress könnte das Opfer ein Bandenmitglied sein, das seine Komplizen mehrfach hintergangen und bestohlen hat und auf diese Weise bestraft wurde. Die abgetrennten Gliedmaßen könnten dabei auf eine Bestrafung nach islamischem Scharia-Recht hindeuten, wie es in Sure 5,38 des Korans als "Warnung von Allah" beschrieben wird.
Polizei gibt keine Details bekannt:
Die Polizei veröffentlichte bisher keine Details zum Verbrechen und verzichtete auf die Veröffentlichung von Fahndungsfotos, um den restlichen Gewalttätern habhaft zu werden. Bis heute sind die Täter – mit Ausnahme eines 24-jährigen Landsmannes des Opfers, der auf der Flucht in den Donaukanal sprang und von der Polizei herausgefischt wurde – auf freiem Fuß. Der Verdacht liegt nahe, dass die Heimlichtuerei der Polizei darauf abzielt, einen Aufschrei in der Bevölkerung zu verhindern.
Autor: Redaktion
Bild Quelle: Symbolbild
Montag, 01 Mai 2023