Liebe Leserinnen und Leser der Alternative-Presse.de,

in diesen herausfordernden Zeiten möchten wir uns an Sie wenden und um Ihre dringend benötigte Unterstützung bitten. Die Alternative-Presse.de sieht sich aktuell mit stark gestiegenen Serverkosten konfrontiert, die auf die Energiekostenexplosion und die anhaltende Inflation zurückzuführen sind.

Deshalb bitten wir Sie heute eindringlich, unsere Arbeit mit einer Spende zu unterstützen. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, hilft uns dabei, unsere Webseite am Laufen zu halten und weiterhin die unabhängige Berichterstattung anzubieten, die Sie von uns erwarten und schätzen. Ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht es uns, auch in Zukunft die wichtigen Themen anzusprechen und ein Gegengewicht zu den etablierten Medien zu bieten.

Bitte nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um über eine Spende an die Alternative-Presse.de nachzudenken.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden via PayPal

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von Alternative-Presse.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Für Fragen und Spendenquittungen: info@Alternative-Presse.de

Wer seine Haare blondiert, ist ein Rassist!

Wer seine Haare blondiert, ist ein Rassist!


Sie ist schwarz. Sie ist weiblich. Und sie ist Soziologin. Und in diesen Funktionen hat die US-Amerikanerin Tressie McMillan Cottom nun einem weiteren Rassismusverbrechen die hässliche Maske vom Gesicht gerissen. Denn: Haare blond färben ist Machtmissbrauch!

Wer seine Haare blondiert, ist ein Rassist!

Von Bettina Sauer

Auch wenn Sie geglaubt haben, wir hätten jetzt langsam aber sicher alle Schattierungen im irren Rassismustheater durch. An dieser Stelle zeigt Ihnen die Afroamerikanerin, Frau Soziologin Tressie McMillan Cottom, dass Rassismus an jeder Ecke, besser gesagt in jedem Friseursalon lauert.

Tressie McMillan Cottom, mit schwarzem Haar und ebenso gefärbter Haut gesegnet, hat ihr Leben der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Genetik, Kultur und Aneignung gewidmet. In der New York Times, hinter der Bezahlschranke, lässt sie das zahlungswillige Publikum an ihrem jüngsten Hirnschiss teilhaben: Der Antwort auf die Frage, ob Haarfarbe wirklich nur Haarfarbe ist. Und die lautet: Blondierte Haare symbolisieren eine genetische Überlegenheit und wird zur Darstellung politischer und sozialer Überlegenheit genützt. Die Haarfarbe blond zu tragen steht für die weiße Hautfarbe. Diese wiederum stehe für Kolonialisierung und Unterdrückung. Wer sich diese Haarfarbe künstlich aneigne, sei besonders problematisch, weil das ein Bekenntnis zur weißen Unterdrückung ist. Kapiert??!!

Das irre Geplappere der Soziologin nimmt der Romanist Ralf Junkerjürgen von der Universität Regensburg auf und merkt an, dass Cottoms generelle Kritik etwas „überzogen“ sei. Man müsse kein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich die Haare färbt, so die Beruhigung in die mutmaßlich schon vor schlechtem Rassismusgewissen kotzende Wokegemeinde. Außerdem dürfe nicht jede Haarfärbung automatisch als politischer Akt verstanden werden, so der Herr Romanist zur „Debatte um People of Colour mit blondiertem Haar“.

Tressie Mc Millan Cottom indes hat auch schon auf die rund eine Million Reaktionen auf ihr geisteskrankes Blondinen-Bashing eine Antwort. Für die Soziologin mit der richtigen Haarfarbe steht fest: Dass Menschen ihrer These so ablehnend gegenüberstehen, beweist nur, wie sehr die Menschheit sie unterdrückt. (SB)


Autor: Redaktion
Bild Quelle: Archiv


Sonntag, 29 Januar 2023

Waren diese Infos wertvoll für Sie?

Sie können uns Danke sagen. Geben Sie einen beliebigen Betrag zurück und zeigen Sie damit, wie viel Ihnen der Inhalt wert ist.



Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wir, der gemeinnützige Verein hinter einer Nachrichtenwebseite, brauchen Ihre Hilfe, um unsere Arbeit fortzusetzen und unsere Vision einer unabhängigen, qualitativ hochwertigen Berichterstattung aufrechtzuerhalten.

Seit vielen Jahren haben wir uns zum Ziel gesetzt, unseren Leserinnen und Lesern eine umfassende Berichterstattung zu bieten, die von journalistischer Integrität und Unabhängigkeit geprägt ist. Wir glauben, dass es in einer Demokratie von entscheidender Bedeutung ist, eine breite Palette an Informationen zu haben, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Trotz unserer unabhängigen Ausrichtung sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wir haben keine finanziellen Interessen und erhalten keine Unterstützung von großen Konzernen oder politischen Gruppierungen. Das bedeutet jedoch auch, dass wir nicht die Mittel haben, um alle Kosten zu decken, die mit dem Betrieb einer Nachrichtenwebseite einhergehen.

Deshalb bitten wir Sie um Ihre Unterstützung. Jeder Beitrag, den Sie leisten können, ist wichtig und hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen. Mit Ihrer Spende können wir sicherstellen, dass unsere Redaktion weiterhin unabhängig und frei von wirtschaftlichen Interessen arbeiten kann.

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre großzügige Unterstützung und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass eine unabhängige Berichterstattung auch in Zukunft erhalten bleibt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Spenden via PayPal

Spenden an den gemeinnützigen Trägerverein von Alternative-Presse.de können von der Steuer abgesetzt werden.
Für Fragen und Spendenquittungen: info@Alternative-Presse.de


empfohlene Artikel
weitere Artikel von: Redaktion

meistgelesene Artikel der letzten 7 Tage