Mindestens 28 Menschen, darunter Mitglieder der Freiwilligenarmee, bei Angriff durch mutmaßliche islamistische Extremisten getötet
Ein brutaler Akt der Gewalt hat Burkina Faso erschüttert. Etwa 28 Menschen, darunter Mitglieder der Freiwilligenarmee zur Verteidigung des Heimatlandes, wurden bei einem bewaffneten Überfall mutmaßlicher islamistischer Extremisten in der nordöstlichen Provinz Yatenga getötet.

Dies berichtete das Nachrichtenportal AIB in einer tief beunruhigenden Nachricht.
Nach Angaben des Nachrichtenportals wurden die mutmaßlichen Angreifer, vermeintliche Mitglieder der radikal-islamischen Gruppierung Ansarul-Islam, im Anschluss an den Angriff auf die Ortschaft Barga von Militärflugzeugen beschossen. Doch das gewaltsame Vorgehen der Extremisten hat bereits seinen blutigen Tribut gefordert.
Dieser jüngste Angriff folgte auf die schockierende Ermordung von neun Zivilisten durch Mitglieder einer nicht identifizierten Extremistengruppe in der Stadt Bilguim Douré im Osten des Landes nur zwei Tage zuvor. Die Ereignisse sind ein tragischer Beleg für die eskalierende Bedrohung durch bewaffnete extremistische Gruppen, darunter Boko Haram, der Islamische Staat in der Großsahara und die Gruppe zur Unterstützung des Islam und der Muslime. Die Bevölkerung Burkina Fasos steht vor unsicheren und instabilen Bedingungen.
Die beunruhigende Zunahme von Gewalt und Extremismus in Burkina Faso ist ein dringender Aufruf an die internationale Gemeinschaft, den Blick auf dieses Land zu richten. Diese alarmierende Situation erfordert umgehende Aufmerksamkeit und konkrete Aktionen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir uns vereinen, um den Teufelskreis der Gewalt zu durchbrechen und den Menschen in Burkina Faso einen sicheren und stabilen Lebensraum zu bieten.
Autor: Bernd Geiger
Bild Quelle: Symbolbild
Dienstag, 30 Mai 2023